ACT Music+Vision GmbH+Co.KG

ACT Publishing / KLAWEI Musikverlag Siegfried Loch e.K.
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DIE ACT STORY

ACT zu leiten ist mehr eine Herzensangelegenheit als ein Geschäft. An erster Stelle steht für mich die Musik, und ich bin dankbar dafür, dass es mir in den letzten 15 Jahren möglich war, interessante und anspruchsvolle Musik zu produzieren und meinen Enthusiasmus mit anderen Musikliebhabern weltweit zu teilen. Siggi Loch

Fünfzehn Jahre nach der Gründung durch Musikproduzent und Verleger Siegfried "Siggi" Loch, ist ACT zu einem der herausragenden Independent Label des Jazz geworden. Mit der Veröffentlichung von Jazzpaña, die zwei amerikanische Grammy Nominierungen sowie den German Jazz Award erhielt, gelang 1992 ein fulminanter Einstieg und die Erfolgsstory von ACT entwickelte schnell eine eigene Dynamik.

Das Label bietet heute einigen der spannendsten, eigenständigsten und erfolgreichsten internationalen Künstlern des Jazz ein Zuhause, und kann auf einen sehr breit gefächerten Katalog mit über 200 Veröffentlichungen zurückblicken, die mit zahlreichen Auszeichnungen für kommerzielle Erfolge und künstlerische Verdienste bedacht wurden. ACT wird für seine innovativen und qualitativ hochwertigen Jazz- und World-Jazz-Produktionen international geschätzt und gilt als einer der führenden Anbieter in Europa. Im Corporate Design von ACT schlägt sich Lochs ausgeprägtes Interesse für bildende Kunst sichtbar nieder. Seit mehr als 30 Jahren ein begeisterter Kunstsammler, hat Loch immer wieder Brücken zwischen Musik und bildender Kunst geschlagen und viele Werke seiner Sammlung werden für die Covergestaltung der Veröffentlichungen des Labels herangezogen.

"Etwa die Hälfte aller Alben wurden von mir selbst produziert. Ich entwickle ein Konzept und suche dann dafür den richtigen Künstler. So entstand auch Jazzpaña, meine erste neue Produktion für das Label, die im Juli 1992 mit Arif Mardin, Vince Mendoza, Michael Brecker, Carles Benavent und Perico Sambeat aufgenommen wurde“, erinnert sich Loch. „Es folgten Projekte wie Blue Corner mit Jasper van’t Hof (musikalische Hommagen an elf zeitgenössische Maler und ihre "blauen" Werke), Round about Bartók mit Richie Beirach, Europeana mit Michael Gibbs und Joachim Kühn, Swedish Folk Modern mit Nils Landgren und Esbjörn Svensson oder ganz aktuell Berlin Calling mit Carsten Daerr. Die andere Hälfte des ACT-Kataloges sind in Eigenregie produzierte Aufnahmen von Musikern, deren Vision ich teile und unterstütze.

Einer der Label-Schwerpunkte liegt auf Künstlern aus Skandinavien. Mit Musikern wie Nils Landgren, e.s.t. – Esbjörn Svensson Trio, Ulf Wakenius, Lars Danielsson oder den Sängerinnen Viktoria Tolstoy und Rigmor Gustafsson, ist ACT der erfolgreichste Produzent schwedischer Jazzmusiker.

Einen weiteren Schwerpunkt bilden deutsche Künstler, mit einem besonderen Augenmerk auf die Nachwuchsszene. In der Tat ist eines von Lochs erklärten Zielen die Entdeckung und Unterstützung neuer Talente. Eine seiner erfolgreichsten Unternehmungen der letzten Jahre ist die Reihe Young German Jazz, die im Januar 2005 startete. „Als ich den jungen Pianisten Michael Wollny zum ersten Mal spielen hörte, entschied ich mich, der jungen deutschen Jazzszene eine ganze Reihe zu widmen."

Siegfried Loch zählt zu den erfolgreichsten Managern des internationalen Musik-Business. Bis Ende der 80er Jahre war er im Major-Geschäft tätig und gilt als Entdecker und Produzent so berühmter Namen wie Klaus Doldinger, The Rattles, Katja Ebstein, Amon Düül, Can, Heinz Rudolf Kunze, Marius Müller-Westernhagen oder Al Jarreau – um nur einige zu nennen. Für sein Lebenswerk erhielt Loch 1998 den Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Entzündet wurde seine Jazz-Leidenschaft durch ein Konzert von Sidney Bechet, das er als Teenager in Hannover erlebte. Im Alter von 19 Jahren machte er seine ersten Schritte in der Musikindustrie, wurde mit 25 Jahren Deutschlands jüngster Schallplattenchef (Liberty/United Artists), daraufhin Geschäftsführer der WEA Deutschland (1971) und schließlich Präsident von WEA (Warner) – Europe (1982). Doch all die Jahre über hegte er den Wunsch, eines Tages sein eigenes Label zu gründen.

"Als ich mich entschied, den Traum vom eigenen Label in die Tat umzusetzen und all meine Erfahrung und finanziellen Mittel in den Dienst dieser Idee zu stellen, war es von großem Vorteil, dass ich drei Jahrzehnte lang erfolgreich in internationalen Musikkonzernen tätig gewesen war“, sagt Loch. „Nun bin ich allein auf mich gestellt, immer auf der Suche nach neuen, viel versprechenden Talenten, deren Karriere ich mit all meinen Möglichkeiten fördere und unterstütze. Das ist ein großartiges Gefühl.“

"ACT – ein Fixstern europäischer Jazzgeschichte" JAZZPODIUM, DE
"One of the most critically acclaimed and internationally respected independents of the current era." JAZZWISE, UK